Einsatz: B3 im Freien am Gebäude – PKW im Vollbrand

Die Feuerwehr Germering hatte am vergangenen Wochenende viel zu tun mit insgesamt 10 Einsätzen. 5 Stück davon innerhalb von 12 Stunden.

Der erste Alarm erfolgte am Samstag gegen Mittag wegen eines brennenden Elektrokleingeräts in einer Küche. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte der Brand rasch unter Kontrolle gebracht werden, sodass nur geringer Sachschaden entstand.

Keine halbe Stunde später wurden die Einsatzkräfte erneut in die gleiche Straße gerufen, diesmal zur Unterstützung des Rettungsdienstes bei einem medizinischen Notfall in einem benachbarten Haus.

Gegen 19:00 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall an der Münchner Straße Ecke Spange. Auch hier war die Feuerwehr schnell zur Stelle, um die Unfallstelle zu sichern und die Rettungsmaßnahmen zu unterstützen. Für die gesamte Einsatzdauer wurde die Unfallstelle abgesichert.

Der vierte Einsatz folgte gegen 23:00 Uhr auf der Autobahn A 96 in Fahrtrichtung Lindau. Zusammen mit der Feuerwehr Unterpfaffenhofen wurden die Germeringer Kräfte zu einem weiteren Verkehrsunfall alarmiert. Die Autobahn wurde bei der Ausfahrt Germering Süd komplett gesperrt, um die Unfallstelle abzusichern und die beteiligten Personen zu versorgen.

Ein besonders arbeitsintensiver Einsatz erfolgte dann am Sonntag. Um 01:39 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Germering zu einem Einsatz im Handwerkerhof an der Augsburger Straße alarmiert. In der Nähe eines Wohn- und Geschäftsgebäudes stand ein PKW in Vollbrand. Bei der Ankunft der Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass es sich um ein E-Auto handelt. Die Löscharbeiten wurden unter schwerem Atemschutz mit 2 C-Rohren umgehend eingeleitet. Insgesamt waren 4 Fahrzeuge und 20 Einsatzkräfte der Feuerwehr Germering im Einsatz. Zudem waren die Polizei und der Rettungsdienst vor Ort. Das E-Auto wurde durch den Brand vollständig zerstört, weitere umliegende Fahrzeuge wurden ebenfalls beschädigt. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr Germering konnte ein Übergreifen der Flammen auf das nahe gelegene Gebäude verhindert werden. Glücklicherweise kamen keine Personen zu Schaden. Es entstanden lediglich Sachschäden, deren genaue Höhe unbekannt ist. Die Brandursache ist der Feuerwehr Germering nicht bekannt. Die Einsatzzeit betrug ca. 2,5 Stunden.

Ergänzend: Das ausgebrannte E-Auto wurde von einer Fachfirma nach Geiselbullach verbracht. Dort wird das Fahrzeugwrack in einem Abkühlbecken geflutet, um ein Durchbrennen der Akkus zu verhindern. Der Prozess wird fortlaufend durch die Firma überwacht. Zur Sicherheit wurde der Transport durch ein Löschgruppenfahrzeug der Feuerwehr Germering und einer Streife der Polizei Germering begleitet. Die Überführung erfolgte problemlos.

Im weiteren Verlauf des Sonntags folgten dann noch eine Wohnungsöffnung, eine Sicherheitswache und eine Ölspur.