Internationale Beziehungen
Partnerschaften muss man pflegen und so war es uns eine große Freude, dass wir mit unserem diesjährigen Ausflug der Einladung unserer österreichischen Partnerfeuerwehr aus Aschau in Tirol folgen konnten. Bei herrlichstem Sonnenschein ging es mit dem Bus ins beschauliche Triol, wo wir von den Aschauer Kameraden am Feuerwehrhaus herzlich empfangen wurden. Diese hatten sich ein buntes Programm überlegt und so stand uns ein ereignisreicher und interessanter Tag bevor.
Die Beziehung zu unserer Partnerfeuerwehr in Aschau besteht bereits seit vielen Jahren und in der Vergangenheit gab es häufig gegenseitige Besuche zu diversen Feiern, Jubiläen aber auch die gemeinsame Teilnahme an Leistungsprüfungen. Corona-bedingt war in den letzten Jahren der persönliche Kontakt leider stark eingeschränkt. Aber nachdem die Aschauer Kameraden an unserer diesjährigen 150-Jahr Feier teilgenommen haben und uns in diesem Rahmen zu sich einluden, war der Grundstein gelegt, die Beziehung wieder zu vertiefen.
Mit 35 Kameraden machten wir uns auf den Weg nach Aschau und am dortigen Feuerwehrhaus gab es erstmal herzliche Worte, ein großes Hallo und eine zünftige Stärkung. Die österreichischen Kameraden hatten sich einiges einfallen lassen und so ging es nach kurzer Rast zunächst mit dem Shuttle in die umliegenden Berge, um von dort zu einer kleinen Wanderung aufzubrechen. Wer den Weg nicht zu Fuß gehen konnte oder wollte, wurde per Shuttle bis zum Zielpunkt gebracht, auch in dieser Hinsicht wurden wir vorbildlich umsorgt. Nach einer kurzen Rast zum Ausgleich des Flüssigkeitsverlustes setzten wir die Wanderung durch die eindrucksvolle Natur der Tiroler Bergwelt fort, um unser endgültiges Ziel zu erreichen.
Auf einer Alm mit bestem Blick über Brandenberg konnten wir Kaffee und Kuchen genießen und bei dem einen oder anderen Bier in intensiven Gesprächen die Kameradschaft vertiefen. Am späten Nachmittag ging es zu Fuß oder per Shuttle wieder ins Tal zum Aschauer Feuerwehrhaus, wo der Grill bereits heiß und das Bier kalt war. Als Überraschung hatten die Kameraden auch noch Livemusik organisiert und das Trio aus zwei Quetschen und einem Kontrabass hat für ordentlich Stimmung gesorgt.
Alles in allem war es ein sehr schöner und rundum gelungener Tag. Ein herzliches Dankeschön und vergelt’s Gott den Aschauer Kameraden für den griabigen Ausflug. Wir kommen gerne wieder und hoffen auf ein baldiges Wiedersehen.
